Umfrage mit Plan, was Menschen in der Nachbarschaft wollen
Der Vorstand des NABU Wilhelmshaven e.V. hat in seiner letzten Sitzung die Ergebnisse aus der Umfrage zur Familienfreizeit im August ausgewertet.
Bei der lebhaften und durch das Jugendzentrum Krähenbusch hervorragend organisierten Familienfreizeit war der NABU ebenfalls mit einem Stand vertreten und während
gemeinsam gebastelt und gespielt wurde, wurden den Gästen Fragen gestellt.
Der Park brauche weniger Müll und mehr Raum für Kinder war das stärkste Votum. Ein einfach abgestecktes Fußballfeld auf der Wiese an der Warft, zwischen Bäumen,
vielleicht etwas aufgeschütteter Sand als Spielfeld, würde die Kinder begeistern. Eltern kamen und sahen in
der Alkoholsucht und dem Verzehr von Speisen, Zigaretten und Getränken Ursache für einen
großen Müllherd um die Bänke herum. Mit mehr Leben im Park würden sich die Menschen
vielleicht erinnern, die Mülleimer zu nutzen, überlegten die Befragten. Es sei ja peinlich,
wenn man etwas wegwerfen würde und die Nachbarn müssten auch angesprochen werden,
wenn sie ihren Müll einfach in den Park werfen würden. Ein vorgeschlagenes Rauchverbot
im ganzen Park fand großen Anklang. So könnte das Ordnungsamt schneller sanktionieren.
Schließlich sei ja auch am Börsenplatz Fußball spielen verboten. Dann könne am
Krähenbusch mal Rauchverbot sein?
Vom anliegenden Wertstoffsammelplatz schwappt auch Müll in den Park. Zwar ist es in
diesem Jahr besser geworden aber die Anordnung Müll am Park empfanden die Befragten
als schwierig.
Die Kinder wünschten sich im Park neben dem Krähenbusch einen Wasserspielplatz.
Einige Kinder brachten gemeinsames Essen und dieses unbedingt kostenfrei. Eine offene
Küche und gemeinschaftliches Kochen wurden angeregt, für alle Nachbarn, das wurde
betont.
Öffentliche Toiletten wären sehr wichtig, es gäbe ja schon barrierefreie Baustellenklos, die
man aufstellen könne. Am Wochenende gibt es keine fußläufige Möglichkeit sich zu
erleichtern.
Die Naturverbundenen meinten, es wäre schön, wenn der Krähenbusch einen jahreszeitlich
angepassten Naturlehrpfad erhielte, um auf die Schönheit der großen Bäume und den
Unterwuchs hinzuweisen.
Dann meldeten die Anwohnenden noch, dass die Lärmbelastung durch motorstarke
Kraftmeierei auf der Peterstrasse sehr anstrengend sei und wünschten sich
Geschwindigkeitskontrollen, um auch die Sicherheit und das schöne Wohnen in der Nähe
der Parkanlagen zu verbessern.
Der Park an der Banter Kirche wurde als schwierig bezeichnet. Auch hier viel Müll und
Alkoholverzehr. Ob ein Trink- und Rauchverbot durchsetzbar wäre, blieb offen.
Da sich dem Stand des NABU keine Kommunalpolitiker näherten, nutzt der NABU
Wilhelmshaven, nun via Presse, die Öffentlichkeit um in den Austausch zu gelangen.
Email gerne an info@nabu-wilhelmshaven.de oder telefonisch unter 0171 3716016
Einen weiterer Austausch zu diesen Parkanlagen kann es auch beim Naturkarussell am
15.09. im Botanischen Garten geben, der Stadtplan mit den Notizen wandert weiter.
Der Vorstand des NABU Wilhelmshaven e.V. hat in seiner letzten Sitzung die Ergebnisse aus der Umfrage zur Familienfreizeit im August ausgewertet.
Bei der lebhaften und durch das Jugendzentrum Krähenbusch hervorragend organisierten Familienfreizeit war der NABU ebenfalls mit einem Stand vertreten und während
gemeinsam gebastelt und gespielt wurde, wurden den Gästen Fragen gestellt.
Ideen
Der Park brauche weniger Müll und mehr Raum für Kinder war das stärkste Votum. Ein einfach abgestecktes Fußballfeld auf der Wiese an der Warft, zwischen Bäumen,
vielleicht etwas aufgeschütteter Sand als Spielfeld, würde die Kinder begeistern. Eltern kamen und sahen in der Alkoholsucht und dem Verzehr von
Speisen, Zigaretten und Getränken Ursache für einen großen Müllherd um die Bänke herum. Mit mehr Leben im Park würden sich die Menschen
vielleicht erinnern, die Mülleimer zu nutzen, überlegten die Befragten. Es sei ja peinlich, wenn man etwas wegwerfen
würde und die Nachbarn müssten auch angesprochen werden, wenn sie ihren Müll einfach in den Park werfen würden.
Rauchverbot im Park?
Ein vorgeschlagenes Rauchverbot im ganzen Park fand großen Anklang. So könnte das Ordnungsamt schneller
sanktionieren.
Schließlich sei ja auch am Börsenplatz Fußball spielen verboten. Dann könne am Krähenbusch mal Rauchverbot
sein?
Vom anliegenden Wertstoffsammelplatz schwappt auch Müll in den Park. Zwar ist es in diesem Jahr besser geworden aber die
Anordnung Müll am Park empfanden die Befragten als schwierig.
Was sich die Kinder wünschen
Die Kinder wünschten sich im Park neben dem Krähenbusch einen Wasserspielplatz.
Einige Kinder brachten gemeinsames Essen und dieses unbedingt kostenfrei. Eine offene Küche und gemeinschaftliches Kochen
wurden angeregt, für alle Nachbarn, das wurde betont.
Öffentliche Toiletten wären sehr wichtig, es gäbe ja schon barrierefreie Baustellenklos, die man aufstellen könne. Am
Wochenende gibt es keine fußläufige Möglichkeit sich zu erleichtern.
Naturlehrpfad
Die Naturverbundenen meinten, es wäre schön, wenn der Krähenbusch einen jahreszeitlich angepassten Naturlehrpfad
erhielte, um auf die Schönheit der großen Bäume und den Unterwuchs hinzuweisen.
Dann meldeten die Anwohnenden noch, dass die Lärmbelastung durch motorstarke Kraftmeierei auf der Peterstrasse sehr
anstrengend sei und wünschten sich Geschwindigkeitskontrollen, um auch die Sicherheit und das schöne Wohnen in der Nähe der Parkanlagen zu verbessern.
Lärm durch Autoverkehr
Der Park an der Banter Kirche wurde als schwierig bezeichnet. Auch hier viel Müll und Alkoholverzehr. Ob ein Trink- und
Rauchverbot durchsetzbar wäre, blieb offen.
Da sich dem Stand des NABU keine Kommunalpolitiker näherten, nutzt der NABU Wilhelmshaven, nun die Öffentlichkeit um in
den Austausch zu gelangen.
E-Mail gerne an info@nabu-wilhelmshaven.de oder telefonisch unter 0171 3716016
Einen weiterer Austausch zu diesen Parkanlagen kann es auch beim Naturkarussell am 15.09. im Botanischen Garten geben,
der Stadtplan mit den Notizen wandert weiter.